Was möglich ist – und wie du dich beteiligen kannst

Die künstlerische und kreative Nutzung von Leerständen und Flächen kann neuen Platz für Begegnung und Austausch schaffen. Dies ist – auf eine kurze Formel gebracht – die Idee des Projektes Neighboring Satellites.
Anstoß dazu gab auch das vom Land NRW ins Leben gerufene Programm #heimatruhr, das dazu aufrief, sich kreativ mit dem Ruhrgebiet auseinanderzusetzen und neue Heimatorte zu etablieren, die die vielseitige Region zukunftsfähig und lebenswert gestalten.

Idee und Ziel der Neighboring Satellites ist es dabei, durch das Entdecken von Möglichkeitsräumen in Stadtteil und Nachbarschaften vorhandenes kreatives Potenzial zu aktivieren und zum Vorschein zu bringen.
Unter dem Motto „nebenanbeginntdiewelt“ adressiert Neighboring Satellites daher auch die Anwohnerinnen und Anwohner und sieht Formate vor, die ein Mitmachen sowohl direkt ermöglichen – zum Beispiel über Austauschforen und Netzwerkaktivitäten – als auch indirekt – etwa über Kunst- und Kulturprogramme.

Durch die Auswahl von Räumen und Flächen vor der eigenen Haustür wird ein soziales Miteinander unvermeidlich und es kann ein Gerüst entstehen für die Vision, generationenübegreifende Orte der Begegnung jenseits sozialer und kultureller Grenzen zu schaffen. Ein Anliegen, das zugleich eine stadtpolitische Dimension hat und einen konstruktiven Beitrag zur Bewältigung allgemeingesellschaftlicher Herausforderungen leistet.

Wie ihr euch am Projekt direkt oder indirekt beteiligen könnt, versuchen wir hier über die „Meistgestellten Fragen“ zu beantworten.

satellite us – Nimm Kontakt auf!

Meistgestellte Fragen

Genau übersetzt: „Benachbarte Satelliten“.

Neighboring Satellites ist ein Projekt innerhalb des #heimatruhr-Programms. Es wird vom Land NRW gefördert. Ausserdem wird es von der Stadt Gelsenkirchen unterstützt. Die Idee zum Projekt hat der Ückendorfer Künstler Christoph Lammert entwickelt. Er ist auch der Projektleiter. Die Projektarbeit wird von einem Organisationsteam unterstützt.

Neighboring Satellites will alte, unbekannte, oder (noch) versteckte Räume mit Leben füllen. So sollen neue Orte entstehen, an denen Menschen sich austauschen und gemeinsam gestalten können.

Ziel von #heimatruhr ist es, sich auf kreative Art und Weise mit dem Ruhrgebiet zu beschäftigen. Mit Hilfe des Programms können sogenannte „Heimatorte“ geschaffen werden. Das soll dazu führen, das Ruhrgebiet in Zukunft lebenswerter zu machen.

Das Projekt ist für eine Zeit von 24 Monaten geplant. Es wird bis zum Oktober 2022 durchgeführt.

Ja. Für das Projekt sind öffentliche Veranstaltungen* geplant. Diese sollen immer auch mit unterschiedlichen künstlerischen Darbietungen (zum Beispiel Ausstellungen oder Konzerte) verbunden sein. Alle Veranstaltungen sind für alle Menschen frei zugänglich.

* Zurzeit können wir wegen Corona nicht alle Veranstaltungen durchführen.
Die Seite „Veranstaltungen“ zeigt, was möglich ist.

Unser Projekt lebt auch von der Idee, das Menschen sich beteiligen. Deshalb haben wir lange bevor es losging, die Projektidee verschiedenen Menschen vorgestellt.
In Rotthausen haben wir Menschen getroffen, die sofort vom Projekt begeistert waren.

Zum Beispiel das Netzwerk Rotthausen, die AWO, der Bürgerverein und die Initiative „Ein Herz für Rotthausen“. 
Außerdem engagieren sich Künstler:innen aus dem Stadtteil mit Auftritten und Beiträgen bei unseren Veranstaltungen.   

Stattgefunden haben eine Auftaktveranstaltung und verschiedene Spaziergänge durch den Stadtteil. Hier waren wir auf „Entdeckungsreise“, um Rotthausen besser kennenzulernen. Schaut mal in die Umlaufbahn.
Aktuell gibt es Ausstellungen und Heimatabende im Programm. Ort dafür ist das „alte Küchenstudio“ auf dem Ernst-Käsemann-Platz (mehr dazu unter Veranstaltungen).

Dabei sein oder mitmachen geht einfach. Du kannst uns schreiben, zum Beispiel

  • wenn du selber etwas Kreatives machen willst,
  • wenn du uns eine Rotthauser Geschichte erzählen willst,
  • wenn du Künstler*in bist
  • wenn du eine Idee für eine Veranstaltung hast,
  • wenn du uns einen spannenden Ort vorstellen willst,
  • wenn du uns bei der Durchführung einer Veranstaltung helfen willst,
  • wenn du mit uns über deinen Stadtteil sprechen willst,
  • wenn du …

Am einfachsten ist es, das Kontaktformular auf dieser Seite auszufüllen und abzusenden. Dann meldet sich jemand aus unserem Team zurück.

Das ist toll. Bitte schreibe uns über das Kontaktformular mehr dazu. Dann meldet sich jemand aus unserem Team zurück. Danke.

Neighboring Satellites möchte, das Orte für Miteinander und Begegnung entstehen. Dort sollen sich Menschen aus allen Generationen und verschiedener Geschlechter treffen können. Auch unterschiedliche Kultur und sozialer Hintergrund sollen kein Hindernis sein. Es sollen zuerst Orte sein, in denen Menschen miteinander kreativ sein können.
Das bedeutet, gemeinsam verschieden sein zu dürfen und ein aktiver Teil der Gesellschaft sein zu können. Es bedeutet nicht, bestimmten Menschen oder Gruppen Vorteile oder besondere Leistungen einzuräumen.

Nein. Die private Teilnahme ist freiwillig und in jeder Hinsicht „unbezahlbar“.

Das ist schade. Wir freuen uns aber, wenn du uns deine Frage stellen willst. Bitte benutze dafür das Kontaktformular oben auf dieser Seite. Herzlichen Dank.

Was möglich ist – und wie du dich beteiligen kannst

Die künstlerische und kreative Nutzung von Leerständen und Flächen kann neuen Platz für Begegnung und Austausch schaffen. Dies ist – auf eine kurze Formel gebracht – die Idee des Projektes Neighboring Satellites.
Anstoß dazu gab auch das vom Land NRW ins Leben gerufene Programm #heimatruhr, das dazu aufrief, sich kreativ mit dem Ruhrgebiet auseinanderzusetzen und neue Heimatorte zu etablieren, die die vielseitige Region zukunftsfähig und lebenswert gestalten.

Idee und Ziel der Neighboring Satellites ist es dabei, durch das Entdecken von Möglichkeitsräumen in Stadtteil und Nachbarschaften vorhandenes kreatives Potenzial zu aktivieren und zum Vorschein zu bringen.
Unter dem Motto „nebenanbeginntdiewelt“ adressiert Neighboring Satellites daher auch die Anwohnerinnen und Anwohner und sieht Formate vor, die ein Mitmachen sowohl direkt ermöglichen – zum Beispiel über Austauschforen und Netzwerkaktivitäten – als auch indirekt – etwa über Kunst- und Kulturprogramme.

Durch die Auswahl von Räumen und Flächen vor der eigenen Haustür wird ein soziales Miteinander unvermeidlich und es kann ein Gerüst entstehen für die Vision, generationenübegreifende Orte der Begegnung jenseits sozialer und kultureller Grenzen zu schaffen. Ein Anliegen, das zugleich eine stadtpolitische Dimension hat und einen konstruktiven Beitrag zur Bewältigung allgemeingesellschaftlicher Herausforderungen leistet.

Wie ihr euch am Projekt direkt oder indirekt beteiligen könnt, versuchen wir hier über die „Meistgestellten Fragen“ zu beantworten.

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